kritsche Infrastruktur

 

Die Stadtverwaltung und die Feuerwehr Herborn arbeiten daran, gestützt auf umfangreiche Erfahrungen aus diversen Hochwassern und Unwetterereignissen im Stadtgebiet Herborn, kritische Infrastrukturen zu schützen. Dafür wurden u.a. folgende Maßnahmen getroffen:

  • Retentionsräume wurden eingerichtet, um einem Hochwasser Ausbreitungsflächen zu geben
  • Regelmäßig werden die Flussläufe der Dill und ihrer Nebenflüsse vom städtischen Bauhof
    mit schwerem Räumgerät freigelegt
  • Baulicher Hochwasserschutz an Dill und Ambach
  • Beschaffung einer Sandsackfüllmaschine
  • Vorhaltung von gefüllten Sandsäcken auf einem Abrollbehälter für einen schnellstmöglichen Einsatz
  • Beschaffung eines Abrollbehälters Hochwasser mit diversen Pumpen und einem mobilen Deichsystem
  • 200m mobiler Hochwasserschutzdeich (System Aquariwa)
  • Notstromeinspeisemöglichkeiten an ausgewählten städtischen Gebäuden (z.B. Feuerwehrhäusern)
  • Mobile Stromerzeugeranhänger
  • Teleskoplader, Radlader und Bagger zur Sandsacklogistik und Baggerarbeiten bei Hochwasser- und Unwettereinsätzen
  • mobile Lautsprecher zur Warnung der Bevölkerung
  • Pegelanlage (Stadt Herborn)

Die Vorhaltungen werden ständig überprüft und bedarfsgerecht erweitert.